Die Schrift ist weiblich. Bild und Text in der internationalen Kunst
17.3.–1.9.2024
Eröffnung Samstag, 16.3.2024, 19 Uhr
Etel Adnan, Maliheh Afnan, Mounira Al Solh, Sophie Calle, Claudia Comte, Natalie Czech, Lalla Essaydi, Golnaz Fathi, Ilse Garnier, Susan Hefuna, Jenny Holzer, Rebecca Horn, Mara Mattuschka, Joan Mitchell, Herta Müller, Shirin Neshat, Ursula Pulsfort, Nora Turato, Hana Usui, Fabienne Verdier, Jorinde Voigt
Mit 21 informellen, konzeptuellen und kalligrafischen Positionen zeitgenössischer Kunst geht die Ausstellung der Faszination internationaler Künstlerinnen für die Schrift in einer von Bildern übersättigten Medienwelt nach. Hauptleihgeberin der Ausstellung ist die Written Art Collection. Sie widmet sich Formen der Schrift, die historisch von der informellen Malerei im Westen über die zeitgenössische Kalligrafi e im Mittleren und Fernen Osten bis zu den zahlreichen Formen heutiger internationaler Konzeptkunst reichen. Aus dieser bedeutenden Privatsammlung kommen Werkgruppen international renommierter Künstlerinnen wie Etel Adnan, Jenny Holzer und Shirin Neshat sowie Einzelwerke und Installationen von u. a. Mounira Al Solh, Sophie Calle und Rebecca Horn. Ihnen werden Werke der durch das »Bielefelder Colloquium Neue Poesie« eng mit der Stadt verbundenen visuellen Dichterin Ilse Garnier und der in Bielefeld lebenden Schriftkünstlerin Ursula Pulsfort zur Seite gestellt: Die Schrift ist weiblich.
In Kooperation mit der